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Artikel: Die „Piercingallergie“: Ursachen, Symptome und wie Du allergische Reaktionen vermeidest

Die „Piercingallergie“: Ursachen, Symptome und wie Du allergische Reaktionen vermeidest

  • Piercingallergien, häufig durch Metalle wie Nickel ausgelöst, können Symptome wie Juckreiz, Rötungen, Bläschen und Schwellungen verursachen, die typischerweise ein bis zwei Tage nach dem Kontakt auftreten.
  • Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollten biokompatible Materialien wie z.B. Titan gewählt, REACH-zertifizierte Produkte beachtet, und eine konsequente Pflege und Hygiene des Piercings durchgeführt werden.
  • Die Wahl von biokompatiblen Materialien und die regelmäßige Reinigung mit antiseptischen Mitteln sind entscheidend, um Reizungen zu vermeiden und den Tragekomfort der Piercings zu gewährleisten.

Piercings sind eine beliebte Methode, um Deinen eigenen persönlichen Stil auszudrücken. Doch für viele Menschen bringt das Tragen von Piercings leider auch unerwünschte Nebeneffekte mit sich: allergische Reaktionen.

Besonders häufig sind Kontaktallergien, die durch Materialien wie z.B. Nickel ausgelöst werden. In diesem Beitrag erfährst Du, was eine Piercingallergie ist, welche Symptome auftreten können und wie Du bei der Auswahl deines Schmucks auf Nummer sicher gehst.

Was ist eine Piercingallergie?

Eine Piercingallergie ist eine Form der Kontaktallergie, die auftritt, wenn das Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Metalle reagiert, die in Piercings enthalten sein können. Häufig ist Nickel der Übeltäter, aber auch Kobalt und Chrom können solche Reaktionen auslösen. Diese Metalle sind in vielen Modeschmuckstücken enthalten und führen häufig zu allergischen Reaktionen bei Menschen mit sensibler Haut. 

Typische Symptome einer Piercingallergie

Wenn eine solche allergische Reaktion um die Piercingstelle bei Dir auftritt, können folgende Symptome auftreten:

  • Juckreiz und Rötungen
  • Bläschenbildung oder Quaddeln
  • Schwellungen und unangenehmes Brennen
  • Austreten von Flüssigkeit oder Krustenbildung

Diese Symptome treten in der Regel ein bis zwei Tage nach dem Kontakt mit dem allergieauslösenden Material auf. Solltest Du eine solche Reaktion bei Dir beobachten, ist es ratsam, den Schmuck sofort zu entfernen und die Stelle gründlich zu reinigen.

Wie man Piercingallergien vermeidet

Um allergische Reaktionen durch Piercings zu vermeiden, ist es wichtig, auf das richtige Material und die richtige Pflege und Hygiene zu achten. Im Folgenden findest Du hierzu einige Tipps: 

  • Wähle biokompatible Materialien: Titan ruft z.B. keine allergischen Reaktionen hervor und wird daher auch in vielen Bereichen der Medizintechnik eingesetzt. Titan gilt somit als das ideale Material für Piercings.
  • Achte auf REACH-zertifizierte Produkte: Diese Zertifizierung stellt sicher, dass der Schmuck den europäischen Richtlinien entspricht, insbesondere bezogen auf den maximalen Nickelgehalt.
  • Stelle Pflege und Hygiene sicher: Gute Pflege und Hygiene sind entscheidend, um Reizungen und Infektionen zu vermeiden. Reinige Dein Piercing regelmäßig mit antiseptischen Mitteln und wechsle Deinen Schmuck nicht zu häufig.

Fazit

Während Piercings eine großartige Möglichkeit sind, um Deinen persönlichen Stil auszudrücken, können sie für manche auch allergische Herausforderungen mit sich bringen. Die richtige Materialwahl und Pflege spielen daher eine entscheidende Rolle, um unnötige Hautreaktionen zu vermeiden. Wenn Du die genannten Tipps beherzigst, können Dir allergische Reaktionen erspart bleiben und Du kannst Deine Piercings bedenkenlos genießen.

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Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

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